Reinhold Maier
1952 - 1953 Ministerpräsident von Baden-Württemberg (DVP/FDP) | |||||
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Von 1930 bis 1933 war Reinhold Maier Wirtschaftsminister in Württemberg, im Kabinett des Staatspräsidenten Eugen Bolz. Nach Kriegsende wurde Maier 1945 von der amerikanischen Militärregierung das Amt des Ministerpräsidenten von Württemberg-Baden übertragen, das er bis zur Auflösung des Landes 1952 innehatte. Am 25. April 1952 wurde Maier (FDP/DVP) von der Verfassunggebenden Landesversammlung zum Ministerpräsidenten des neu gebildeten Bundeslandes Baden-Württemberg gewählt. Überraschend bildete Maier nach seiner Wahl eine Koalition aus FDP/DVP, SPD und BHE und schickte die CDU als stärkste Partei in die Opposition. Vom 7. September 1952 bis zum 6. September 1953 war er Präsident des Bundesrates. 1953 war Maier kurzzeitig auch baden-württembergischer Justizminister. Als die CDU bei der Bundestagswahl vom 6. September 1953 in Baden-Württemberg die absolute Mehrheit erzielte, trat Maier vom Amt des Ministerpräsidenten zurück, sein Nachfolger wurde am 7. Oktober 1953 Gebhard Müller. Maier ging nach Bonn, um sein Bundestagsmandat wahrzunehmen. Reinhold Maier war bislang der einzige FDP-Politiker, der das Amt des Regierungschefs in einem noch heute existierenden deutschen Bundesland bekleidet hat. |
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Ehefrau: | Gerta Goldschmidt | ||||
Kinder: |
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